Allgemeine Familiennameneinträge haben den Zweck, Ahnenforschern ein bisschen weiter zu helfen!
Altes Seebacher Geschlecht seit 1577 hier ansässig. Das Geschlecht lebt und gedeiht immer noch. Bekannt geworden ist vor allen jene Familie, welche seit etwa 1880 im Zigarrengeschäft tätig war. Auch jene Familie Maag soll nicht vergessen werden, welche an der Tramendstation während Jahrzehnten den Kiosk betrieb und dessen Sohn später an der Glatttalstrasse 76 ebenfalls einen Kiosk führte. Siehe dazu mehr unter den Kiosken! Ebenfalls zu erwähnen ist jene Wirtefamilie, welche rund 25 Jahre lang das Restaurant Falken betrieb, das war Walter Maag. Ausserdem gab es auch einen Tramführer der VBZ namens Theodor Maag, welcher lange Jahre an der Seebacherstrasse 26 heimisch war. Ein weiterer Maag war der Seebacher Baumeister, welcher das Schulhaus am Buhnrain 1 im Jahr 1818 erstellte. Im Eichrain gab es um 1913 einen Landwirt namens Maag, ferner einen Weichenwärter namens Heinrich Maag sowie einen Ferdinand Maag, Feinmechaniker, an der Buhnstrasse 1. 1931 wirrkte in Seebach ein Pfarrer dieses Namen u.v.a.m.
Auch erwähnt werden soll Martin Maag, ein bekannter Holzbildhauer. Die Nachfahren des Wirtes Walter Maag vom Restaurant Falken sind wieder dorthin zurück gekehrt, von wo sie zuwanderten: Wallisellen ZH. Ferner müsste man auch die Maags erwähnen, welche mit der Firma Micro-Maag Modelleisenbahnloks der Marke «Junior» in Seebach produzierten und den Gründer der Firma Maag Zahnräder, Dr. Max Maag, welcher anfänglich in der Aufzüge- & Räderfabrik bzw. bei der Wüst AG arbeitete, dann aber in Richtung Örlikon weg zog, um mit seiner Firma später grossen Erfolg zu haben. Ausserdem gab es noch den reformierten Pfarrer Hermann Maag-Luchsiner, welcher um 1931 im alten Pfarrhaus wohnte.
Die Maags stammen aus der Gegend von Bülach, Wallisellen, Feuerthalen, Greifensee usw. und sind vermutlich auch von dort hierher gezogen.
Der Name Maag entstand aus dem mittelhochdeutschen Wort mac, mage und bedeutet Blutsverwandter. Die zahlreichen schottischen «Mac» lassen grüssen! Auch im Irischen und Gälischen haben sie eine sehr ähnliche Bedeutung: Sohn, Abkömmling, Junge.