Hydrologie: Die Jona entspringt bei Giswil an einer Talflanke mit mehreren kleinen Bächen und mündet bei Busskirch nahe Rapperswil-Jona in den Obersee. Das Einzugsgebiet umfasst 78 km² und sie hat eine durchschnittliche Wasserführung von 2 m³ pro Sekunde.
Gewässerkennzahl: 571
Urkundlich überlieferte Namen: Alte urkundliche Namen sind Johanna 834, Jonun 1243, Jone 1295, Johnen 1689, Jonenbach 1904. Der früheste Beleg Johanna verleitete Gatschet 1865 zur Fehldeutung, der Name stamme von einer Anwohnerin. In Wirklichkeit war es nur eine Inversion der Buchstaben durch welche der Schreiber aus der Jonaha eine Johanna machte.
Namensentwicklung: *Jona, *Jouna
Etymologie: Jona geht auf ein frühalemannisches *Jonaha und und ziemlich sicher auf ein keltisches *Jouna zurück, was vielleicht 'die sich Bewegende' oder dann den Lauf des Flusses oder seinen Weg im Sinne einer Orientierungshilfe bedeutet. Der Flussname ging sekundär auf den Ortsnamen von Jona über, welches später mit Rapperswil fusionierte.
Flussnamentyp: Die Jona gehört somit zum Flussnamentypus *jeu-.
Geologie:
Flussgeschichte:
Quellen: Gatschet, 1865/67. Kläui und Schobinger. LSG, 2005, Seite 470. Greule, 1973, Seite 122. Wikipedia.