Die Schüler des Schulhauses Staudenbühl entwickelten anlässlich einer Projektwoche im Jahre 1996 die Idee von einem Klettergarten. Dann erstellten sie den Klettergarten aus zahlreichen Baumstämmen, welche sie mit viel Aufwand an drei Samstagen aufbauten und mit Gesichtern bemalten, sodass die Baumstämme aussahen wie Totempfähle.
Alleine konnten die Schüler das Werk natürlich nicht verwirklichen. Es brauchte dazu viel Unterstützung durch Schulleiter Reinhard Suter und das Elternforum, welche für die Finanzierung sorgten, ferner das Forstamt, welches das Holz anlieferte, zahlreichen Vätern der Schüler, welche an freien Tagen die Pfähle in den Boden versenkten, alldieweil die Mütter für die «Schwerarbeiter» kochten. Die Kinder gaben dem Werk dann noch den letzten Schliff und im November 1996 wurde es voller Stolz der Presse vorgestellt. Die Totempfähle standen einige Zeit bei der Kastanienbaumgruppe.
Offenbar schon bald danach wurde der Klettergarten durch ein standardisiertes Gerät aus Metall sowie einen liegenden Kletterbaum ersetzt, welche von der Fotogräfin Elfriede Lercher rein zufällig im Jahre 1998 abgelichtet wurden.
Der heutige Klettergarten besteht aus einem Metallgerät, wie man es in Kindergärten seit 1950 verwendet. Zusätzlich gibt es noch einen liegenden Baumstamm mit Ästen.