Schmiede. Seebacherstrasse. Ruppert Schwarz wohnte 1913 im Haus Assek-Nr. 364. Er dürfte vermutlich der gesuchte Vorgänger von Rudolf Vogel sen., Schmiedemeister, gewesen sein, welcher im Nachbarhaus Assek-Nr. 363 wohnte. Der Beitrag hat vorerst nur eine Stellvertreterfunktion, damit diese Info nicht wieder verloren geht. Ruppert Schwarzs Name fand sich im Seebacher Adressbuch von 1913 an versteckter Stelle, indem der Name alphabetisch an falscher Stelle stand. Die OGS wird versuchen, die obige Vermutung mithilfe der Assekuranzlisten noch zu bestätigen.
Es fällt auf, dass es in Seebach ab etwa 1875 nicht mehr nur einen Dorfschmied gegeben zu haben scheint, denn mit der Sippe der Sauters gab es gleich gegenüber von Ruppert Schwarz, Rudolf Vogel sen (ab 1907) und Rudolf Vogel jun. (ab 1946) zwei Schmieden zur gleichen Zeit. Es ist allerdings zu vermerken, dass die Sauters doch eher eine Schlosserei betrieben haben, jedoch beschäftigten sie eben auch Schmiede wie Gottlieb und Gottfried Sauter. Mehr folgt.
Quellen: - Adressbuch von Seebach 1913, unter S an drittletzter Stelle (!)