Malergeschäft. Schärenfeld(strasse) 34. Er lebte vom 1.3.1909-12.2.2010. Von 1944 bis 1974 betrieb er das Malergeschäft. Max Hössli stammte aus Schaffhausen. Mit vollem Namen nannte er sich Max Robert Hössli-Köhle. Er war ein leidenschaftlicher Fussballer und ein begabter Zeichner. Nach einer Lehre als Maler und Tapezierer in Herisau kam er zuerst nach Glarus, dann nach Lausanne, wo er seine Frau kennen lernte und 1935 heiratete. 1936 zogen die beiden nach Zürich. Er spielte Fussball beim FC Glarus, dann bei Lausanne Sport und zuletzt bei den Young Fellows. Zudem amtete er auch noch als Sonntagsschullehrer, daran erinnert sich noch einer seiner Schüler für die Zeit um 1955/56.
1944 machte er sich in Seebach mit einem Malergeschäft selbständig, welches er bis 1974 betrieb, als er in Pension ging. Seit 1998 wohnte er zusammen mit seiner Frau im Altersheim Grünhalde. Seine Frau starb 2005. Im ersten Quartal 2009 feierte Max Hössli den 100. Geburtstag. Die Hösslis hatten fünf Kinder, vier Mädchen und einen Buben namens Manfred. Das erste Mädchen, Anne Marie, kam 1936 zur Welt, dann kam Gabrielle, genannt Gaby 1939, dann Danielle 1944, dann Manfred 1945 und zuletzt noch Mirjam 1952. Inzwischen sind elf Enkel und dreizehn Urenkel dazu gekommen! Max Hössli war bis weit ins Jahr 2009 hinein bei guter Gesundheit und freute sich über die Besuche seiner Nachfahren.
Von seinem Sohn Manfred ist noch überliefert, dass er von 1955 bis 1958 bei Alfred Heller die 4. bis 6. Primarschule im Buhnrain besuchte. Danielle ging von 1957-1960 zu Fritz Fischer (Silo), ebenfalls im Buhnrain, in die 1.-3. Sekundarschule. Sie ist nach Süddeutschland ausgewandert.
Quellen: - Zürich Nord, 19.3.2009 - Franklin Fehr (div. Hinweise) - Bruno Hess (Klassenliste von Alfred Heller) - Marcel Fisler (Klassenliste von Fritz Fischer) - Fredi Meier (Sonntagsschullehrer)