Allgemeine Familiennameneinträge haben den Zweck, Ahnenforschern ein bisschen weiter zu helfen!
Ã?lteres Seebacher Geschlecht. Es wird im Neujahrsblatt Zürich 11/12 von 1985 nicht erwähnt, doch ist überliefert, dass ein Felix Truninger, wohnhaft gewesen an der ehemaligen Aspstrasse (heute Rümlangstrasse) beim Bau des ersten Schulhauses in Seebach an der Ecke Buhnrain / Seebacherstrasse sich 1817 verpflichtete, auf seinem Grund die Mauersteine abzubauen und für den Neubau zu liefern und danach die entstandene Baugrube wieder einzudecken. Er wohnte auf der Flur Tannacker. Auf einer Swissair Foto aus den frühen 1950er Jahren ist die ehemalige Grube als helle Stelle in der Wiese leicht auszumachen. Der Rasen über der ehemaligen Grube war etwas weniger grün, weil der Untergrund aus zugeschüttetem Material besteht, wo das Wasser sehr rasch versicherte und daher das Gras schneller verkümmern liess, wenn der Regen längere Zeit ausblieb. Heute ist diese Stelle überbaut. Weitere Recherchen sind daher nicht mehr möglich.
Inwieweit dieser Felix Truninger mit dem Wirt Karl Truninger vom Restaurant Krone allenfalls verwandt ist, ist nicht bekannt. Das Geschlecht der Truningers hat bis heute in Seebach überlebt, doch ist ebenfalls nicht bekannt, ob dies durch Zuzug oder durch Nachkommenschaft erfolgte.
Die Truninger stammen ursprünglich aus dem Gebiet von Ellikon an der Thur, nahe der Thurgauer Kantonsgrenze. Diese Herkunft hat auch Margrit Truninger, die Enkelin von Karl Truninger bestätigt.
Quellen: - Bericht über den Bau des ersten Seebacher Schulhauses - Zürcher Familiennamen, ZKB, 1994 - Margrit Truninger (Herkunft)