Allgemeine Familiennameneinträge haben den Zweck, Ahnenforschern ein bisschen weiter zu helfen!
Altes Seebacher Geschlecht, erstmals 1295 im Urkundenbuch von Zürich (UBZ) als Bertholdus Chamb, dann 1420 im Fraumünster Urbar (FMU) und ein drittes Mal 1519 im Zinseinnahmebuch des Fraumünsters (FMR) urkundlich erwähnt. Die letzten beiden Male als Hans Kambli. Die Kamblis gehören somit zu den ältesten, namentlich überlieferten Seebacher. Die Kamblis bekamen ihren Nachnamen von ihrem Nebenberuf. Neben Landwirtschaft beschäftigten sie sich vor allem im Winter als Wollenchämbler. Die Kamblis dürften ihren Namen aber bereits in Ã?rlikon erhalten haben, von wo sie vermutlich nach Seebach gekommen sind.