Bei der Holzkorporation Seebach (HKS), welche die drei grossen Seebacher Wälder Schwanden-, Rieden- und Hürstholz (teilweise) betreut, hat man schon immer grossen Wert auf eine natürliche Waldpflege gelegt und aus diesem Grunde bei Arbeiten auf dem Waldboden, wenn immer möglich, Pferde eingesetzt, welche durch ihr niedriges Gewicht den Boden nicht so stark verfestigen wie etwa Traktoren oder schwere Forstmaschinen. Auch heute besorgt die HKS mit dem Pferd Caruso nach wie vor alle Waldarbeiten, für welche das Tier geeignet ist.
Die HKS publizierte auf ihrer Website ein älteres Bild, vermutlich aus den 1950er Jahren, wo man sieht, wie der Abtransport von Holzbürdeli mit einem Pferdeschlitten erfolgt. Leider kennt die OGS den Namen des Pferdes noch nicht, aber sie kennt ein paar Personen der HKS und wird dies bei Gelegenheit noch abklären. Erst dann erhält dieser Beitrag seinen definitiven Titel. Vielleicht erfährt die OGS auch noch mehr über das Tier. Das wird sich zeigen.