Die Schrebergärten Frohbühl wurden 1990 erstellt. Davon zeugt noch eine Luftaufnahme des neuzeitlichen Jahresblattes Opfikon 1991, wo man die Anlage im Bau sieht. Aus Sicht von Seebach waren sie der Ersatz für die wegfallenden Familiengärten im Gebiet Eichrain infolge der Ã?berdeckung der Autobahnzufahrt. Diese Schrebergärten werden vom Verein für Familiengärten Zürich-Seebach betrieben. Da der nördlichste Teil der Gärten auf Glattbrugger Boden liegt, mussten die betroffenen Gärtner für ihre Gartenhäuser in Opfikon eine Baubewilligung beantragen. Die Zufahrt zu den Gärten ist über die Frohbühlstrasse erschlossen. Innerhalb des Gartenareals gibt es eine gekieste Strasse bis zum hinteren Teil der Anlage, welche beim ehemaligen Frohbühlweiher endet. Dieser wiederum liegt bereits auf Glattbrugger Boden.
Er wurde früher gespiesen vom Frohbühl- und vom Lindenbühlbächli, welche beide infolge des Autobahnbaues eingetrocknet sind. 2007 konnte man aber das ehemalige Bachbett des Frohbühlbächli noch gut erkennen, ebenso wie die Umrisse des ehemaligen Weihers. Das Lindenbühlbächli hingegen, welches zum grössten Teil im Bereiche der heutigen Autobahnschneise floss, ist heute nicht mehr zu erkennen.