Dieser Schlittelhang war der grösste und der anstrengendste in Seebach. Die Abfahrt war recht steil, schnell, hatte eine kräftige Schanze und wenn es so richtig kalt war, dann fror man schon, ehe man beim Schlittelhang an der Käshaldenstrasse ankam. Der Aufstieg war ebenfalls anstrengend, dafür bekam man wieder etwas warm. Der Vorteil war, dass es hier nicht so viel Betrieb gab. Man konnte in Ruhe schlitteln. Es gab genug Platz für eine seitliche Skipiste, sodass sich Schlittler und Skifahrer nicht in die Quere kamen. Das Bobfahren war wegen der Schanze aber erschwert und endete meist in einem Sturz des Lumpenfuders. Die Schanze auf halber Höhe war das Strassenbett des alten Käshaldenwegs. Das war um 1955.