Lage: Standort noch ungeklärt, darf nicht mit der Waid hinter dem Schwandenholz verwechselt werden.
Deutung: Weide.
Die Weid ist indirekt seit 1400 nachgewiesen. Um 1400 gab es in Seebach 10 Höfe der Familien Brogli, Koller, Glatter, Eschtürler, im Holz, in der Weid, Böngärten, Meier, Keller und Schwend. Somit ist hier der Hof des «in der Weid» gemeint. Die Standorte dieser Höfe sind alle anhand der Einträge im Urbar lokalisierbar, sodass der gesuchte Standort sicher zu eruieren wäre, doch das Durchforsten aller alten Urbare wäre eine Riesenarbeit. So bleibt vorderhand nur zu hoffen, dass der Zufall weiterhilft oder dann ein Nachfolger von Ernst Benninger für zwanzig Jahre in den Archiven verschwindet.