Der Strassenname ist eine Benennung durch die Gemeinde Opfikon. Es war 1958 eine gekieste Strasse die zur Flur Rietwiesen hinunter führte und nach der Kreuzung mit dem Schürhölzliweg am Ende der Rietwiesen an einem Feldweg endete. Die Strasse dürfte bereits bei der um 1881 bis 1888 erfolgten 1. Glattabsenkung erstellt worden sein. Sie zweigte exakt auf der Seebacher Grenze zu Opfikon beim ehemaligen Bahnübergang von der Oberhausenstrasse ab und führte parallel zur Unterwerkstrasse geradeaus in Richtung Glatt. Entlang diesem Feldweg floss der Sackbach, welcher auf der ehemaligen Contraves-Wiese entsprang.
Die Güggelfelderstrasse wurde in den Seebacher Strassenverzeichnissen nie aufgeführt, da sie erst an der Grenze begann. Sie bekam ihren Namen nach einer dortigen Flur, welche «bei den Güggelfeldern» genannt wurde. Zwischen den beiden Glattabsenkungen befand sich hier ein wahres Biotop mit vielen Tümpeln, Fröschen, Schilf, Vögeln und Schmetterlingen. Es gab damals auch ein oder zwei hohe Eichen, die im Sommer angenehmen Schatten spendeten. Bei diesen Tümpeln ist Gärtner Willy Freitag als kleiner Bub noch herum getummelt und hat der OGS im Jahre 2002 seine Erlebnisse im Ried erzählt. An Ã?hnliches erinnerte sich auch noch Peter Egger, welcher ganz in der Nähe gewohnt hat.
Nach dem Bau der Thurgauerstrasse wurde parallel zu dieser Strasse eine anfänglich landwirtschaftlich benützte Strasse erstellt, welche dann mit der alten Güggelfelderstrasse verbunden wurde und den gleichen Namen trug.