Kindername für eine weitere Seebacher «Steinenfurt» im Katzenbach als Ã?bergang bei der Schwelli. Das war um 1950 bis 1957. Inzwischen hat der Quartierverein Seebach (QVS) dafür gesorgt, dass die Katzensteine durch eine schöne Brücke ersetzt wurden und dank dem Birchwegli, welches die beiden Birchstrassenstücke verbindet, muss man jetzt dem Bauer auch nicht mehr übers hohe Gras laufen. Allerdings ist das Schwellibrüggli mindesten 40 Meter von der Stelle entfernt, wo früher die Katzensteine lagen.
Ã?ber die Entstehung des Namens und der Furt gibt es gleich mehrere Sagen: Die einen meinen, die Furt sei um 1950 entstanden aus den Ã?berresten einer geborstenen Riesenstaumauer, welche Lausbuben um 1950 an dieser Stelle errichteten. Siehe dazu mehr unter Seebacher Erzählung Nr. 1. Eine andere Sage meint lapidar, es bedeute: Steine im Katzenbach oder kurz Katzensteine und eine dritte geht davon aus, dass jemand eine Katze gesehen habe, wie sie die Steine der bereits bestehenden Steinenfurt benützte, worauf man die Furt Katzensteine nannte.
Doch schon weit vor 1950, namlich zur Zeit des Schwellibades, so versicherten alte Seebacher, habe man dort einen grossen Stein gelegt, nur war damals der Bedarf für einen Ã?bergang noch nicht so dringend gegeben.
Hier lag die Stelle der Katzensteine in den 1940er und 1950er Jahren. Heute erinnert nur noch der feste Tritt des Schrebergärtners zum Füllen der Spritzkanne an die ehemaligen Steine im Bach.