OGS Seebach - Beitrag

Hagenholzstrasse
Verkehrswege – Strasse – aktuell
Der Strassename ist offiziell. Fortsetzung der Binzmühlestrasse ab Thurgauerstrasse in Richtung Auzelg. Die Strasse erhielt ihren Namen 1948, doch bestand sie schon zuvor bis 1933 als Wallisellerstrasse bis zum Riedgraben und dann als Riedgrabenstrasse entlang dem alten Bachlauf bis zur Glatt und von dort weiter zum Auwäldchen und zur Verbindungsstrasse Wallisellen-Opfikon. Die Hagenholzstrasse ist jene Strasse, von der schon Gemeindepräsident Caspar Wüest während seiner ganzen Amtszeit «träumte». Allein aus Kostengründen und weil Wüest ein Visionär war, der manchmal fast zu weit voraussah, war es ihm nicht mehr vergönnt, die Richtigkeit seiner Visionen zu Lebzeiten zu erleben. Nach der 2. Glattabsenkung 1936-39 wurde der Bachlauf des Riedgrabens neu in den Leutschenbach verlegt und so wurde das Gelände frei für die Weiterführung der Hagenholzstrasse. Sie bekam ihren Namen sekundär von einem ehemaligen lockeren Hagenbuchenwäldchen, welches Teile der Hügel im Gebiet Au bedeckte.

Im Baugeschichtlichen Archiv Zürich gibt es von den älteren Häusern an dieser Strasse noch zahlreiche Fotos. Wer sich dafür interessiert, findet unter BAZ alle nötigen Hinweise, wo genau man diese Fotos ansehen und sich davon allenfalls Kopien anfertigen kann.

Quellen:
- OGS-eigene
- Strassennamenbuch der Stadt Zürich 1999

Hagenholzstrasse (2005)

Anstelle des früher während Jahrzehnten offenen Parkplatzes hinter dem Hallenstadion steht heute ein Parkhaus, welches ein mehrfaches an Parkplätzen aufweist.

Hagenholzstrasse (2005)

Das Parkhaus aus einer anderen Optik.

Hagenholzstrasse (2005)

Das Verwaltungsgebäude der Holcim (früher Holderbank Zementwerke).

Hagenholzstrasse (2005)

Älteres Fabrikgebäude an der Hagenholzstrasse.

Hagenholzstrasse (2005)

Das Klubhaus eines bekannten Fussballklubs befindet sich an der Hagenholzstrasse etwas zurückversetzt hinter dem Bürokomplex der Steiner AG.

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