An der Neunbrunnenstrasse gab es in den 1950er Jahren nach der Kreuzung mit der Birchstrasse an jener Stelle, wo sich heute der neue Werkhof befindet, 5 hölzerne Remisen mit einseitigen Schrägdächern, welche nach Osten hin geöffnet waren und äusserlich stark an den 1999 abgebrannten Kohlenschopf der Peter Muraro AG erinnerten. Zu welcher Firma sie gehörten, ist heute nicht mehr bekannt, doch dürfte es jene Firma gewesen sein, die ihr Hauptgebäude gleich vor der ersten Remise direkt an der Kreuzung hatte. Wenn man vom Felsenrain her auf der Neunbrunnenstrasse nach Affoltern fuhr, fielen sie auf der rechten Strassenseite jedermann auf, weil ihre Dächer ähnlich wie die Bergzacken der Churfirsten aussahen.
Glücklicherweise fand sich im fotografischen Fundus von Willy Burkhardt, von welchem die OGS ca. 20% besitzt, eine Aufnahme, wo man die 5 Holzremisen deutlich erkennen kann, leider aber nicht von der auffälligen Seite her. Der Name der Firma könnte noch ausfindig gemacht werden, wenn man die übrigen Negative und Abzüge von Willy Burkhardt durchforsten könnte, die sich heute im Besitze des Vereins Ortsmuseum Seebach befinden. Das wäre allerdings eine Riesenarbeit.