Vorname noch unbekannt. Bäckerei-Konditorei an der heutigen Schaffhauserstrasse, damals noch Zürichstrasse 36, dort wo sich zuletzt noch die Bäckerei Sigrist befand. Alte Assek-Nr. 158, neu 549. Gegründet wurde die Bäckerei um 1872 durch einen Neubau mit Backofen und zwar zeitgleich mit dem Neubau des Hauses der Gerwe.
Ferner schreibt auch Emma Schulthess-Meier von einer Bäckerei Homberger am Bach, vis-à-vis der Villa Wüst. Mit dem Bach dürfte der ehemaligen Binzmühlebach gemeint sein und die Villa Wüst war die Villa Selina, womit ganz offensichtlich die eingangs Bäckerei gemeint sein dürfte.
Auch im Taschenbuch «Blosse Füsse, blutige Zehen, blaue Wunder» wird die Bäckerei auf Seite 39 erwähnt, allerdings ohne Namen. Homberger war der Nachfolger von Franz Moll und der Vorgänger von Albert Burkhardt.
Quelle: - Brief von Emma Schulthess-Meier am 11.8.1986 - Postkarte von Emma Schulthess-Meier aus dem Jahre 1910 - Albert Burkhardt, Blosse Füsse, blutige Zehen, blaue Wunder, 1998, 39