Dachdeckermeister (1950), Seebacherstr. 65. Er fuhr einen hellbraunen Motosacoche mit Seitenwagen, meist mit einer Leiter darin. Sein Töff erzeugte einen dumpfen, wummernden Ton. Motosacoche war ein Töff, welcher in Genf hergestellt wurde. Das Markenzeichen dieses etwas speziellen Töffs war seine gelbbraune Farbe. Da gelbbraun irgendwie den richtigen Farbton nur ungenau wiedergab, erfanden die Romands dafür den Begriff «brun de merde», allerdings ohne die Firma gefragt zu haben. Dieser Farbbegriff für den Genfer Töff kannte man übrigens auch in Frankreich und in Deutschland.
Ich kann mich noch an diesen Töff erinnern und ganz speziell an den Ton. Ausser dem Wummern hörte man auch das mahlen der Zahnräder des Getriebes, welches einen permanenten, singenden Ton von sich gab, der ganz ähnlich Klang, wie jener der Yamaha XJ-900 oder jener des russischen Ural-Gespanns.