Malergeschäft (1913), Bühl Assek.-Nr. 567. Bei dieser Adresse handelte es sich um die damalige Johannastrasse, heute Grünhaldenstrasse. Die Firma existierte 1931 nicht mehr, denn es fehlt der Eintrag im Adressbuch. Beim Haus mit der angegliederten Malerwerkstatt handelte es sich um ein zweistöckiges Wohnhaus.
Die Familie Schneider erlangte 1919 eine gewisse Bekanntheit, indem der Wachhund der Maschinenbau AG die Tochter der Familie Schneider arg verbiss. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist nicht mehr überliefert. Diese Hundegeschichte konnte dank der Enkelin des früheren Gemeindepräsidenten Caspar Wüst, welche über das Vorkommnis noch Unterlagen besass, rekonstruiert werden. Da die Liegenschaft später an die Firma Gauss überging, übernahm diese die Gewohnheit, einen Nachtwächter mit Hund zu unterhalten. Nachfolger des unbekannten Nachtwächters wurde dann Anton Hodel.
Quellen: - Adressbuch von Seebach 1913 - Adressbuch von Seebach 1931 - Die Hundegeschichte ist schriftlich überliefert in einer Personalzeitung der L. Kissling & Co.