Ausserdorfstrasse 24 (um 1960). Nach dem Ende der Handorgelproduktion vermietete Franz Hoeffleur seine Fabrikhalle an die Mechanische Werkstätte Walser, welche aber schon bald nach Glattbrugg weiter zog. Der Vorname von Walser ist noch unbekannt. Nachfolger von Walser wurde die Fröhlich Sanitär AG.
Es ist überliefert, dass 1960 ein erstaunter Herr Ackermann, bisher der Grossabnehmer der Hoeffleur'schen Handorgeln, nach einem Streit mit diesem, dennoch seine bestellten Handorgeln abholen wollte, die Handorgelfabrik aber nicht wieder erkannte, denn inzwischen sollen dort Sparvergaser für Mercedes-Wagen produziert worden sein.
Hier hakt die OGS ein und fragt sich, ob da die Mechanische Werkstätte Walser allenfalls involviert gewesen war. Es ist einfach kaum vorstellbar, dass jemand von einem Tag auch den anderen von Handorgeln auf Vergaser umstellen kann. Es könnte somit sein, dass nicht Hoeffleur die Vergaser produzierte, sondern bereits der neue Mieter der ehemaligen Handorgelfabrik. Das wäre noch vertieft abzuklären.
Quellen: - OGS-eigene - Peter Götti (Hinweis zum Nachmieter Walser)