Gemeindepräsident vor 1803, allerdings nur kurz zuvor. Er betrieb auch eine Ziegelei, welche er 1935 bei einer bereits bestehenden und schon zwischen 1794 und 1812 erbauten, baufälligen Ziegelei erstellte. Diese brannte 1839 ab. Auch die zweite Ziegelei erlitt das gleiche Schicksal und brannte in der Nacht vom 27. zum 28. September 1873 ab. Der Standort beider Ziegeleien lag bei der Einmündung der heutigen Hertensteinstrasse in die Seebacherstrasse. Assek-Nr. alt 28a. Die Ziegelei wurde schräg gegenüber der Sennerei im Gebiet Hüttenrain erstellt. Caspar Meyer hatte die Hütte noch kurz vor dem Brand an Johannes Benninger, Ziegler in der Binz, verkauft. Mit der Liegenschaft 28c ganz in der Nähe besass Gemeindepräsident Caspar Meyer auch ein Trotthaus, welches vor 1812 erstellt und 1871 wieder abgetragen wurde. Erwähnt wird er auch als Besitzer einiger Häuser mit den alten Assek-Nrn. 28A-F.
Ernst Benninger erwähnt den Caspar Meyer als einen der letzten Betreiber der vorderen Wirtschaft. Dieser hatte einen Sohn namens Heinrich. Nachdem das vordere Wirtshaus geschlossen wurde, verlegte er den Restaurantionsbetrieb in jene Liegenschaft, die später als Sennerei Seebach bekannt wurde. Das Lokal wird in der Wochenzeitung «die Vorstadt» vom 3.5.1991 als Taverne und auf dem Schulhess-Gemeindeplan von 1826 als Schenke bezeichnet.
Quellen: - Ernst Benninger, 2001, 60, unter Hüttenrain - Liste der alten Assekuranznummern - «Unser Seebach», 1983, Seite 37 - Schulthess-Plan von 1826 (Hinweis auf Schenke) - «die Vorstadt» vom 3.5.1991 (Hinweis auf Taverne)