Ehemals kurzer Wasserlauf des Wassers der Neubrunnenquellen zum Binzmühlebach. Name seit ca. 1963 abgegangen, da der Bach durch die Quellfassung und die Umhegung unergiebig winzig und fast nicht mehr sichtbar ist. Wer sich aber die Mühe nimmt, einmal durch den Zaun ins Halbdunkel zu blicken, stellt erfreut fest, dass es den Neubrunnenbach immer noch gibt und dass er wenigstens ein paar Meter frei fliesst, wenn auch nicht mehr in der früheren Pracht, denn für 1850 sind 500 Liter pro Minute überliefert. Bei länger andauerndem Regen und entsprechendem Ansteigen des Grundwasserspiegels unter der Buhn konnten es auch mal 750 Liter pro Minute oder noch mehr werden. Es ist vor allem der Quellfassung dieses Baches um 1895 zu zu schreiben, dass die Binzmühle den Mühl- und Sägebetrieb einstellen musste, aber nicht nur.
Der nur sehr spärlich fliessende Bach verschwindet hinter dem Pflanzenteppich. Stellvertretend sieht man hier eine kleine Pfütze, wo sich etwas Bachwasser gesammelt hat.
Dieser kleine Bachabschnitt ist alles, was vom früheren Bach überlebt hat. Ganz rechts unten die kleine Pfütze, wo man erkennen kann, dass hier tatsächlich noch etwas Wasser fliesst.