Hydrologie: Die Rotache ist ein Wildbach und entsteht aus dem Zusammenfluss des Limpachs, des Weiergrabens, des Weldbächli und der Rohr, wobei der Limpach als Hauptquellbach der Rotache gilt. Die Rotache entspringt auf 1245 m.ü.M am Fallenstutz, einem Abhang des Chnübeli und mündet zwischen Uttigen und Jaberg auf 535 m.ü.M. in die Aare. Sie hat eine Länge von 18 km, ein Einzugsgebiet von 37 km² und führt bei der Mündung ca. 1 m³ Wasser pro Sekunde.
Gewässerkennzahl: 446
Urkundlich überlieferte Namen: Rothachen
Namensentwicklung:
Etymologie: Die Rotach bekam ihren Namen, weil entweder ihr Gestein rötlich ist oder weil das Wasser eisenhaltig ist. Die Rotache hat mit der Bregenzer Ache einen Namenszwilling, da diese auch Rotach oder Rothach genannt wird.
Flussnamentyp: alte alemannische Bildung aus dem Grundwort -ache = Fliessgewässer und dem Adjektiv rot
Geologie:
Flussgschichte: Das Einzugsgebiet der Rotache enthält teilweise moorhaltige Flächen. im 15. Jahrhundert wurde an diesem Flüsschen Gold gewaschen.
Quellen: GLS Bd IV, 1906, Seite 250/251, Greule, schweizerfluss.ch, hydrologischer Atlas der Schweiz,www.bve,be.ch.