Ã?bername für den Bustyp, welcher im Unterschied zum gewöhnlichen Schnauzenbus, hinten eine Doppelachse besass. Dieser Bustyp kam auf der Strecke Seebach-Glattbrugg nur ganz selten zum Einsatz, wenn gerade Mangel an den normalen Schnauzenbussen herrschte. Der Ã?bername Tausenfüssler war möglicherweise nur eine sehr lokale Benennung und entstand vermutlich erst nach 1940 und zwar vor allem bei den Kindern.
Dieser Bustyp wurde noch vor den Schnauzenbussen, nämlich 1950 ausser Betrieb gesetzt, da sich der aufwändige Hinterradantrieb mit einem Doppeldifferenzial als nicht wirtschaftlich erwies. Die beiden Hinterachsen waren durch drehbare Kardangelenke miteinander verbunden. Die Laufräder passten sich so von selbst der Unebenheit der Strasse an, was 1925 ein wichtiges Argument war, 1950 aber auf dem VBZ-Busnetz kaum mehr eine Bedeutung hatte.
Dieser Bustyp wurde oft auf der Linie 62 gesehen, die damals allerdings noch einen Buchstaben-Code hatte. Der Bustyp wurde 1931 von Saurer geliefert und später für die bessere Lüftung mit sogenannten Savonius-Rotoren versehen, das sind fahrtwindgetriebene Lüfter. Auch FBW lieferte einige Busse mit diesem Hinterradantrieb an den Postautobetrieb der PTT.