Elefant ist der Ã?bername für das erste schwere vierachsige Tram in den 1930er Jahren. Er wurde für jene Tramstrecken entwickelt, wo grössere Steigungen mit mehreren Anhängern mit ordentlicher Geschwindigkeit bewältigt werden mussten. Es kam zuerst auf den Linien 7 und 14 zum Einsatz. Auf der Linie 7 blieb er noch bis in die 1960er Jahren im Einsatz. Seebach konnte den Elefanten also gute 30 Jahre lang geniessen.
Besonderes akustisches Merkmal war der Kompressor für die Pressluft, welcher so laut arbeitete, dass er die Geräuschkulisse im Wageninnern problemlos beherrschte. Allerdings erzeugte er keineswegs Lärm, sondern immerhin einen singenden Klang. Obwohl das Fahrzeug weiter oben als historisch bezeichnet wird, kann man mit dem Elefanten immer noch fahren, denn die Leute vom Trammuseum haben gleich mehrere Exemplare vor dem Abbruch gerettet.
Beim Trammuseum erfährt man, wann öffentliche Fahrten stattfinden. Auch die Miete des Trams für Feste wie Hochzeiten oder Betriebausflüge ist im kleinen Rahmen möglich. Vorzugsweise in der Innenstadt, wo sich die etwas geringere Höchstgeschwindigkeit des Elefanten nicht störend auf den fahrplanmässigen Tramverkehr auswirkt.