Das war der Ã?bername eines grasgrünen Rangiertrams aus den frühen Jahren der StStZ mit offenem Führerstand. Es stand meistens in den Tramdepots und kam in den Hauptverkehrszeiten zum Einsatz, wenn die Tramzüge mit zusätzlichen Anhängern versehen oder wenn diese am Ende der Stosszeiten wieder abgehängt werden mussten. Für den 14er und den 7er erfolgte dies in den 1950er Jahren vom Depot Ã?rlikon aus.
An sehr seltenen Tagen kam der Frosch, auch Laubfrosch genannt, aber auch nach Seebach an die Tramendstation, wo er vom Abstellgleis aus mithelfen musste. Dies war aber nur an Tagen der Fall, wenn in Zürich irgenwo ein grösseres Fest war. Durch diesen Einsatz in Seebach konnten in Ã?rlikon Tramstaus vermieden werden.
Der Frosch hatte einen offenen Führerstand und einen gotischen Scherenstromabnehmer wie der Elefant. Mit dem Frosch ging alles viel schneller. Extrem selten kam ein geschlossener Manövrierwagen nach Seebach, wie er im Depot Wiedikon im Einsatz war. Dieser Wagen hatte in Seebach keinen gängigen Ã?bernamen, wohl deshalb, weil er einfach zu selten hier war. Frosch oder Laubfrosch waren übrigens keine alleinige Seebacher Ã?bernamen, denn diese galten in der ganzen Stadt. Er hiess so wegen seiner Farbe.
Quellen: - OGS-eigene - Martin Braunschweiler (weiterer Ã?bername Laubfrosch)