Johannes Meier-Surber, 1879-1942, von der Waid, der Vater von Hans Meier, besass ganz offensichtlich einen Hund, wie eine Foto zeigt, welche etwa um 1910 oder etwas später entstand, wo man den Hund auf dem Vorplatz liegen sieht, während der Fotograf, möglicherweise war es August Muggler oder Albert Fritz, welche damals für die meisten alten Seebacher Fotos verantwortlich waren, die Familie Meier samt Gesinde aufnahm. Wie man auf der Foto leicht erkennen kann, interessierte der ganze Fotoklamauk den Hund einen Deut, kehrte er dem Fotografen doch einfach den Rücken zu und sah gelangweilt auf den kleinen Anbau am Bauernwohnhaus. Anhand der Umrisse des guten Tiers kann man auch ohne grosse kynologische Kenntnisse feststellen, dass es sich um einen Schäfer handelte.
An und für sich stellt die Foto eines Hundes noch keinen Grund dar, dass ihn die OGS-Seebach in ihre historische Sammlung aufnimmt. Das Besondere an dieser Aufnahme ist aber, dass es sich um die älteste bisher der OGS bekannte Aufnahme eines Seebacher Hundes handelt. Wie der Hund hiess, ist nicht überliefert. Früher hiessen viele Hunde Rex, Barry, Rochus oder so. Vielleicht weiss aber Thuri Meier, der Enkel des Hundebesitzers noch, wie er hiess.
Quellen: - Foto von Johannes Meier-Surbers Hof um 1910
Hier sieht man ganz klar die Umrisse eines Schäfers. Die Aufnahme ist eine Ausschnittvergrösserung und der Hund war nicht Mittelpunkt der Aufnahme, sondern trat mehr zufällig am Bildrand in Erscheinung.