Mit Beginn des allmählichen Rückzugs der Gletscher während der letzten Eiszeit stiegen die Sommer- und Wintertemperaturen allmählich an, doch erfolgte der Temperaturanstieg nicht linear, sondern unregelmässig, wie die nachfolgende Tabelle in 1000-Jahresschritten zeigt. Die Zahlen gelten für die Gegend von Zürich und für eine Höhe von 430 m.ü.M.:
Diese Angaben beziehen sich auf Seebach und stellen ungefähre Mittelwerte dar. Die Abweichung unter «heute» gegenüber den offiziellen Zahlen der Metereologen hat ihren Grund darin, dass diese ihre Messstation auf dem Zürichberg betreiben, wo die Temperaturen zwangsläufig etwas niedriger ausgewiesen werden. Die OGS bezieht sich bei ihren Angaben auf die Meereshöhe von rund 430 m.ü.M. Sie tut dies seit 1981 an verschiedenen Standorten und ist in der Lage, die jeweiligen Werte auf einen korrekten Seebacher Mittelwert umzurechnen. Alle Zahlen von ganz früher basieren auf einer Berechnung aufgrund nachträglich ermittelter Zahlen. Diese können daher etwa 0.2 Grad auf-oder abwärts von der Wirklichkeit abweichen.
Alle Zeittabellen fussen auf absoluten Jahreszahlen. Wenn man diese Zahlen mit anderen Zeitangaben vergleichen will, muss man darauf achten, ob diese allenfalls auf Anno Domini-Angaben beruhen. In solchen Fällen wären von den oben genannten absoluten Zeitangaben 2000 Jahre abzuziehen.