Ehemalige Flachgrube hinter den Felsen zwischen Käshalden und Aspholz und dem Köschenrütiweg auf seinem Abschnitt von der Rümlangstrasse zum Aspholz. Diese Grube wurde im 18. Jahrhundert benützt, bis man auf härteren Karkmergel stiess (Plattenkalk) und die Grube aufgab. Gemäss Ernst Minder wurde sie, als er noch ein Junge war, eingedeckt, also etwa um 1925 herum. Er erinnerte sich auch, dass sein Vater bei der Eindeckung mit beteiligt war. Die Flur wurde nicht nur «Ruhbank», sondern auch «uf Platten» genannt.
Diese Grube wurde höchst wahrscheinlich auch noch von Ziegler August Benninger im Binz benützt, wofür auch immer. Ernst Minder konnte sich noch an die offene Grube erinnern und wusste 2002 noch, dass sie recht gross war. Da Ernst Minder 1910 geboren wurde, ist die Annahme ihrer Eindeckung um 1925 ziemlich realistisch. Um 1850 war sie auf der Wildkarte noch nicht eingezeichnet.
Auch hier sei nochmals daran erinnert, dass sie bereits auf Rümlanger Grund lag.
Die Sandsteingrube Ruhbank Nord wurde bereits 1925 zugedeckt. Sie befand sich genau hier am Köschenrütiweg und erstreckte sich bis zum Haus der Holders im Hintergrund rechts.