Abfallentsorgung über die öffentlichen Abfallkübel
Öffentlicher Dienst – Abfuhrwesen – aktuell
Die OGS hat schon oftmals beobachtet, wie gewisse Personen, denen es an Ordnungsliebe nicht mangelt, ihren Güsel fein säuberlich in kleine Plastiksäcklein gefüllt in der Einkaufstasche mit sich herumtragen und von Abfallkübel zu Abfallkübel gehen und diskret ein Säcklein nach dem anderen sozusagen «ordnungsgemäss» verschwinden lassen. Hier scheint offenkundig zu sein, dass die anbetroffenen Personen sparen müssen, wo's geht. Das war sicher nicht der Sinn bei der Einführung der gebührenpflichtigen Kehrrichtsäcke.
Darauf angesprochen, antwortete eine ziemlich alte Frau verschämt, dass sie sparen müsse und deshalb pro Monat nur einen Kehrrichtsack verbrauchen dürfe. Wenn sie nun Fleischabfälle in den Kehrrichtsack werfe, dann stinke der schon nach zehn Tage so, dass es zum Himmel schreie, also packe sie ihre Knochen und anderen Fleischabfälle in kleine Plastik-Beutel, die man an den Ladenkassen kostenlos bekomme und entsorge sie so. Das wäre also ein Lernansatz für die Leute von der ERZ, aber sicher nicht der einzige.