Während des 1. Weltkrieges kommt es infolge ausbleibenden Aufträgen in der Industrie um 1916 zu Entlassungen. Die Entlassenen waren bald einmal auf Unterstützung angewiesen. Die Gemeinde kaufte einen Eisenbahnwagen voll Kartoffeln und gab ihn zum Selbstkostenpreis an die Bevölkerung ab. 1917 wurde der Zucker und der Reis rationiert, bald darauf auch Butter und Fett, danach Brot und Mehl. Die Gemeinde musste die Verteilung der Rationierungsmarken an die Bevölkerung durchführen. Keine leichte Aufgabe. Dank meiner fleissig sammelnden Grossmutter verfügt die OGS heute noch über solche Marken, welche nachfolgend zu sehen sind.