Landwirtschaft – Landwirte von 1900 - heute – historisch
Landwirt bis 1947/48. Birchstrasse 259/261. Alte Assek-Nr. 238, neu 271. Haus erbaut 1887, abgetragen 1922, Neubau 1833, abgetragen 1948. 1931 wohnte er an der Felsenbergstrasse 21. Er verkaufte sein Land 1948 an die Gewobag, welche ihm 91'000 m² abkaufte, zusammen mit der Stadt Zürich. Rudolf Meier zog von Seebach weg an die Herzogenmühlestrasse 16 in Schwamendingen.
Sein Bauernhaus stand an der Abzweigung der Birchstrasse von der Felsenrainstrasse auf der westlichen Seite, schräg gegenüber von einem bekannten Usterapfelbäume. Dies war in der Zeit von 1930-1960. Diese lieferten zuckersüsse Früchte, welche bei den Buben sehr beliebt waren, aus verständlichen Gründen. Der Bauer war immer wieder gezwungen, den Baum zu überwachen und nicht selten Buben vom Baum zu vertreiben. Er soll manchmal recht verärgert auf die die ständigen Apfeldiebe reagiert haben.
Emma Schulthess-Meier bestätigt in einem Brief an Ernst Benninger, dass Rudolf Meier Gemeindeschreiber war und etwa am unteren Ende der Dunkelgasse an der Felsenbergstrasse, heute Felsenrainstrasse, wohnte.
Quellen: - «Unser Seebach» 1983, Artikel Gewobag - «Geschichte von Seebach», Reinhard Ochsner, 1952-54 SN - Emma Schulthess-Meier, 18.2.1987