Deutung: Wahrscheinlich gallorömischer Abkunft. Sumpfige Vertiefung, von gallorömisch hol = Loch, Vertiefung und loch = See, Weiher. Das ursprüngliche «holloch» wurde dann unter dem Einfluss der Alemannen zu Holach verschliffen. Das Wort hol findet sich überall, wo keltisch und später gallorömisch sprechende Ureinwohner lebten, auch ganz in der Nähe: Holberg (Kloten), aber auch das germanistisch ungeklärte Wort «holprig», welches von gallorömisch hol = Vertiefung und brig = Erhöhung her kommt und damit nichts anderes als auf und ab bedeutet. Mit dem Holach ist mit grosser Wahrscheinlichkeit der ehemalige Kolbenackerweiher gemeint.
Einen anderen Deutungsansatz hat Ernst Benninger gewählt, der vermutet es sei gebildet auch Höhle/Loch und Bach. Hier scheiden sich die Ansichten von Ernst Benninger und der OGS ausnahmsweise einmal.