Der Flurname scheint nur mündlich überliefert, aber von Bauer Heinrich Zollinger schon 1955 so genannt.
Lage: Mit dem Buchholzrain ist der arenaförmige Abhang zwischen Köschenrüti und Buchwiesen gemeint.
Deutung: Abhang zum (ehemaligen) Buchenwald.
Buchholzrain ist somit keinesfalls eine freie Namenwahl beim Bau der gleichnamigen Siedlung. Guyer (1970, 44) schreibt daher richtig, dass der Name der Siedlung vom ehemaligen Wäldchen abgeleitet wurde. Dass die Siedlung etwas weit weg vom eigentlichen Buchholzrain liegt, ist zu relativieren, denn der Buchwiesen-Schlittelhang, welcher ebenfalls Teil des Buchholzrains ist, reicht bis an die Siedlung heran.
Quellen: - OGS-eigene - Strassennamenbuch der Stadt Zürich, 1970, 19 - Elfriede Lercher (Fotos)