Bezeichnung für die mit Klee bewachsenen Teile der Stählimatt, als diese noch völlig frei von Häusern war, also in den 1930 Jahren und früher. Die OGS hat diese Bezeichnung nie selber gehört, obwohl ihr Vertreter seit 1949 ganz in der Nähe wohnte, sodass dieser Flurname als abgegangen bezeichnet werden kann. Auch gezielte Fragen nach dieser Flurbezeichnung verpufften allesamt im Leeren. Urkundlich ist dieser Name dem Flurnamenspezialisten von Seebach, Ernst Benninger, nie begegnet, sodass Kleeried wohl eher ein rein volkskundlicher Flurname oder eine reine Örtlichkeitsbezeichnung war.
Quellen: - OGS-eigene (in schriftlichen Unterlagen mal gelesen) - Werner Schnellmann, jun. (in dunkler Erinnerung) - Ernst Benninger (keine historischen Hinweise)