Der Name ist schriftlich überliefert auf einen Gemeindeplan von Ã?rlikon aus dem Jahre 1864 von Gemeindegeometer R. Fehr-Schuster sowie einem Plan von 1865, gezeichnet von Reinhold Ochsner, Lehrer in Ã?rlikon. Siehe dazu in der Ã?rliker Orts-Chronik, Seiten 60 und 160! Die Scheerwiesen lagen zu beiden Seiten der heutigen Binzmühlestrasse. Ursprünglich ganz auf Ã?rlikerseite gelegen, kam ein Teil dieser Wiesen mit der neuen Grenzziehung nach dem Abholzen des Jungholzes (1898 abgeschlossen) zu Seebach und wurden zu einem Teil der Jungholzwiesen. Schon zwei Jahrzehnte später war das Gebiet bereits mit Fabriken überbaut, sodass der Flurname gar keine Zeit mehr hatte, in Seebach heimisch zu werden, zumal er ja auch noch in die Jungholzwiesen integriert wurde. Siehe dazu auch unter Sechsjuten, wo das gleiche geschah!