Hier ist eindeutig die Zelge gemeint, doch gibt es auch Hinweise, dass nicht alle Eschen rein germanistisch gedeutet werden müssen, denn es bedeutet keltisch esch, esce, asce, uisge = nass, Wasser. Sehr schönes Beispiel im Kanton TG östlich Zielschlacht: Dort gibt es eine Flur Linden neben einem Esch, einem Moosen, einer Nasswisen, einem Bilchen, einem Seewadel und mehreren Moosen. Wenn gleich soviele Wasserworte um eine Esch herum auftreten, ist es sicher sinnvoll zu prüfen, ob hier die Esch nur eine Umdeutung darstellt, die auf einen Namen der gallorömischen Sprache zurückgeht.