Das Gebiet Sandacker nach dem Rückzug des Linth-Rheingletschers. Entlang der Gletscherstirn ganz rechts vorne der Leutschenbach, in Bildmitte unten der Binzmühlebach, links unten der Katzenbach und ab Bildzentrum aufwärts nach links die Glatt.
Damals stirnte der Linth-Rheingletscher im Schärenmoos. Im Vordergrund der zopfmusterartig fliessende Leutschenbach in den Sandern des Gletschers. Im Hintergrund links die Säntisgruppe, rechts die Churfirsten.
Im Vordergrund wieder der Leutschenbach und rechts die Einmündung des Katzenbachs im Gletschervorgelände des späteren Schärenmoos'. Im Hintergrund die Glarneralpen und ganz rechts der Glärnisch.
Blick in Richtung Milchbucksattel. Im Vordergrund der Katzenbach in den Sandern des Gletschers. In Bildmitte der Kosakenhügel und der Leutschenbach bis hinauf zum Milchbuck. Rechts der einmündende Binzmühlebach.
Im Vordergrund der Katzenbach. Rechts der Falkenriegel, hinter welchem sich der Buchwiesensee staute. In Bildmitte die Seitenmoränen, die Buhn und ganz hinten der Käferberg.
Seebach wird eisfrei. In Bildmitte rechts der Buchwiesensee als Rest des ehemaligen Seebachersees mit dem Katzenbach als Ausfluss. Dahinter die Buhn. Vorne links der Rebenbuck, vorn in Bildmitte das Ausserdorfhögerli
Der Linth-Rheingletscher im Rückzug. Im Milchbuchsattel die ehemalige Transfluenz, ebenfalls im Schmelzen begriffen. In Bildmitte rechts die Buhn, davor der Seebachersee, gerade im Begriffe auszulaufen.
Der Linth-Rheingletscher stirnt beim heutigen Seebibad. Die Zeichnung hält den Augenblick fest, wo der Mürggelistein vom Gletscher in den Seebachersee fällt. Heute liegt dieser Stein im Findlingsgarten des GZ. Es ist der ganz grosse, graue Stein.
Der Linth-Rheingletscher stirnt hinter dem Riedenholz und staut sein eigenes Schmelzwasser. Dieses bildet den Seebachersee, welcher erst abfliessen kann, wenn sich die Gletscherstirn bis zum heutigen Kindergarten Katzenbach zurückgezogen hat.
Im Vordergrund der Furttallappen des Linth-Rheingletschers. In Bildmitte die Buhn und die Heu, wie sie als Nunatak aus dem Gletscher ragen. Im Hintergrund die Milchbuck-Transfluenz, d.h. das Überfliessen des Zürichseelappens des gleichen Gletschers.
Der Linth-Rheingletscher im hohen Spätwürm, also bei seiner grössten Ausdehnung. Etwa 380 m unter dem Eis befindet sich das Gebiet von Seebach. Hinten rechts der Glärnisch, ganz links der Federispitz.
Diese frühe Skizze der OGS über das Fliessverhalten des Eises zeigt die Eismassengrenze von Linth- und Rheingletscher im Glatttal und über Seebach. Eingezeichnet sind auch die geschätzten Fliessgeschwindigkeiten der Eisströme.
Diese Zeichnung verdeutlich die maximale Ausdehnung der letzten Vergletscherung (Spätwürm) vor rund 23'000 Jahren. Über Seebach lag eine Eisschicht von fast 400 Metern Mächtigkeit.
Diese Zeichnung zeigt die Mächtigkeit des Eises des Linth-Rheingletschers bei Seebach und Umgebung. Zu diesem Zeitpunkt gab es somit 237 Meter Eis über Seebach (670 m Höhenangabe des Eises minus heutige Höhe ü.M. 433 m = 237 m).